Ein Hochbett steht in vielen Kinderzimmern, denn es spart Platz und bietet eine zusätzliche Ebene zum Spielen oder dient als gemütlicher Rückzugsort. Verschiedene Modelle und die Möglichkeit, mit dem Kind mitzuwachsen, machen diese Möbel bei Kindern und Eltern gleichermaßen beliebt.
Für kleine Kinder: Oben Spielebene, unten Schlafhöhle
Nicht nur in einem kleinen Kinderzimmer ist das Hochbett eine beliebte Konstruktion. Kleine Kinder nutzen es gerne als Versteckhöhle, zum Rumtoben und Spielen und, um wilde Abenteuer zu erleben. Am besten geht das mit einem Hochbett, das oben mit einer Spielebene versehen und mit einem Geländer gegen Herunterfallen geschützt ist. Eine Leiter führt nach oben, herunter geht es mit einer bunten Rutsche. Unter dem Hochbett ist Platz für eine Kuschelhöhle zum Verstecken und Ausruhen. Mit einem Vorhang zum Zuziehen wird es unten oder oben noch gemütlicher.
Tipp: Kinder unter 6 Jahren sollten noch nicht oben schlafen, da sie nachts nicht sicher herunterklettern und eventuell stürzen könnten.
Mehr Spaß dank Rutsche, Stange, Seil oder Kran
Alternativ zur Rutsche kann es für die Kleinsten auch über eine Feuerwehrstange nach unten gehen. Ebenso lustig ist ein Seil, über das nach unten oder nach oben geklettert werden kann. Für kleine Baumeister unter den Kids kommt ein am Hochbett installierter Kran gut an. Darüber lassen sich Spielzeuge nach oben und unten transportieren – ideal für das Spiel mit Geschwister- und Besucherkindern!
Für Grundschulkinder: Kombination mit Schreibtisch
Wenn Kinder größer werden, ändern sich die Bedürfnisse. Ab der Einschulung muss ein Schreibtisch her. Dieser kann seitlich vom Hochbett, aber auch unter dem Hochbett stehen. Die Schlafebene wird in diesem Fall nach oben verlegt. Hat der Raum hohe Decken, kann der Schreibtisch mit Lernecke auch oben eingerichtet werden, unten bleibt weiterhin Platz zum Spielen. Wichtig für den Schreibtisch: Es muss eine ausreichende Beleuchtung (Arbeitslampe) sowie ein an die Größe des Kindes angepasster Stuhl vorhanden sein. Auch Schreibtische lassen sich häufig in der Höhe einstellen und können mit den Kindern mitwachsen.
Für Teenies: Chillecke plus Bett mit Privatsphäre
Teenies benötigen mehr und mehr Privatsphäre für sich und wollen nicht von den Eltern gestört werden, wenn sie Besuch haben. Das Hochbett wird dann häufig mit einem Sofa zum Chillen ergänzt und dient zum Lesen, Kuscheln mit der ersten Liebe oder Konsole spielen mit den Freunden. Für Übernachtungsgäste empfiehlt es sich, eine ausziehbare Couch aufzustellen, die auch zum Schlafen gut geeignet ist. Große Kissen, eine gemütliche Beleuchtung und reichlich Lesestoff gehören zum Chillbereich unter dem Hochbett dazu.
Mitwachsende, wandelbare Hochbetten
Viele Hochbetten lassen sich an das Alter der Kinder entsprechend anpassen. Es muss also kein neues Bett gekauft, sondern nur das Alte an die neuen Anforderungen angepasst werden. Einfach die Spielgeräte entfernen und die Rutsche durch eine Leiter ersetzen, wenn das Kind größer wird. Am besten sollten Eltern schon beim Kauf darauf achten, dass sich das Bett nicht nur für kleine Kinder eignet, sondern später mit wenigen Handgriffen noch zu einem Schulkind- oder Teeniebett umgebaut werden kann. So sparen sie nicht nur viel Geld, sondern auch Zeit für Umbauarbeiten.